Archiv für den Monat: Mai 2014

hifideluxe 2014

hdl14_556

Parallel zur High End gab’s auch in diesem Jahr wieder die hifideluxe, die freundliche kleine Messe in der Nachbarschaft abseits des großen Business-Trubels. Natürlich hab ich auch da vorbeigeschaut, was in Anbetracht des monströsen High End-Programms allerdings eine Herausforderung war, die in kurzer Zeit erledigt werden wollte. Und dabei, das muss ich wieder einmal feststelle, hilft die Location in Gestalt des München Marriot nicht unbedingt. Hier von einer mit nur ein paar Ausstellern bestückten Etage zur nächsten zu gelangen ist eine Herausforderung. Mal eben über die Treppe eine Etage höher oder tiefer geht zwar, ist aber extrem zeitaufwändig, weil das Treppenhaus ewig weit von den Fahrstühlen und damit den Ausstellungsräumen entfernt ist. Fahrstuhl fahren für eine Etage dauert ebenfalls reichlich oder klappt gar nicht – ich habe gemeinsam mit einer Reihe von Gästen geflucht, weil die am Eingang verteilten „Liftbenutzungskarten“ schlicht nicht funktioniert haben. Der Umstand, dass es auch in diesem Jahr die eine oder andere Fremdveranstaltung in dem Hotel gab hat auch nicht eben geholfen.
Das Resultat: Ich war lange nicht überall. Ich bin schlicht daran gescheitert, alle relevanten Hoteletagen zu erreichen. Nach anderthalb Stunden bin ich ziemlich sauer zurück ins MOC gefahren.

hifideluxe? Gerne. Aber bitte im nächsten Jahr woanders.

High End 2014 – der Extrakt

he14aufm1

Knapp eine Woche nach Rückkehr in heimische Gefilde funktionieren die Füße zum Glück wieder: In all den Jahren dieser Messe bin ich noch nie so viel gelaufen. Kein Wunder, die Show war noch nie so groß. Ob ihr das gut tut – Ansichtssache. Für die dort anwesenden Branchenprofis ist die High End mittlerweile das Event in der Welt und darüber darf sich HiFi-Deutschland durchaus freuen.
Die unter kommerziellen Aspekten zweifellos entscheidende Neuerung der 2014er Ausgabe: die Entdeckung der Wände hinter den Pissoirs als vermarktbare Werbefläche.

Immer deutlicher wird aber auch der Umstand, dass die High End eine Show mit internationalem Zuschnitt ist. Die Aussteller dirt erwarten ihre Asien-Vertriebe und für die ist auch ein Großteil der dort ausgestellten Produkte gedacht. Lautsprecher müssen zwei Meter hoch sein und ein Einstandspreis von 100000 Euro verursacht nicht einmal mehr ein Schulterzucken. Mich darüber zu beschweren hebe ich mit für das eine oder andere kommende Editorial auf, an dieser Stelle gibt’s erst einmal Bilder.

he14aufm2

Als Stammleser dieser Seite sehen Sie mir die leicht „silbagetönte“ Sichtweise der Dinge nach; wer noch viel mehr Fotos sehen will, dem sei einmal mehr der Show-Report von Leo Yeh nahegelegt.

Tieftonales

Ja, schon klar: die High-End-Nachsorge. Ich arbeite dran. Sollte morgen soweit sein. Einstweilen: Neues vom JBL-Projekt:

2235h_reconed_556

Gestern sind die Bässe vom Reconing zurück gekommen. Optisch und „gefühlt“ bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden, ob’s messtechnisch ebenso erfreulich aussieht, werden wir nächste Woche mal erkunden.

High End 2014 – Es läuft

Der zweite Aufbautag der High End ist geschfft.

image

Die gute Nachricht lautet: Die Western Electric-Kombi spielt, und das in der einen oder anderen Hinsicht ziemlich großartig.

image

So, mir reicht’s für heute. Noch n Schnelles anne Hotelbar, dann is Licht aus.

High End 2014 – Western Electric 13a

image

Das sind die Vorderteile der 13a, nochmal größer als die der 12a. Und irgendwie bin ich ein bisschen stolz drauf, ein Paar davon durch die Gegend geschleppt zu haben – das können nämlich nicht allzu viele Leute von sich behaupten ;-).