Das hier, das ist schon ziemlich ernst: Die amerikanische Firma Artisan Fidelity hat sich auf Zargen für klassische Plattenspieler (Lenco L75/78, Garrard 301/401, Thorens TD124/TD125 und Technics SP10 Mk2/Mk3) spezialisiert. Die Ergebnisse sehen zweifellos spektakulär aus, und auch son doofer TD125 wie der im Bild oben macht da richtig was her.

Das sieht doch mal ernst aus:Nein, das ist kein originales WE16A, sondern ein Nachbau. Mehr dazu gibt’s hier.
Und das Bild ist garantiert im Silbatone-Hörraum aufgenommen, so dass der Hohepriester der WE-Gemeinde himself den Klon wohl auch schon zu Ohren bekommen haben wird.

„Vinylsavor“ Thomas Mayer hat mal wieder was Feines gebaut. Ein Paar 211-Monos mit den dem Vernehmen nach ziemlich großartigen Endröhren vom kleinen, in MäckPomm beheimateten Hersteller Elrog.
Die Links zur fünfteiligen Dokumentation:1, 2, 3, 4, 5.

So ab und zu stolpere ich ja dann zum Glück doch noch über besondere Produkte, die es verdeint haben gezeigt zu werden. Sowas zum Beispiel:Tri-Art Audio ist ein kanadischer Hersteller, der spannende Sachen mit Bambus, Beton und Schafwolle macht. Vor,- End- und Vollverstärker. Oder Plattenspieler. Der soll übrigens 1200$ kosten, das scheint mir durchaus im Rahmen.
Deutschlandvertrieb? Sieht nicht so aus.

Ansehen. Und verdammt nochmal endlich ernst nehmen.

A Christmas Message From Edward Snowden from Gendo on Vimeo.

Liebe Leser!
So gerade noch rechtzeitig wünsche ich Ihnen alles Liebe, Gute und Erstrebenswerte anlässlich der vor uns liegenden Feiertage. Mögen Sie die Ruhe finden, die Ihnen im bisherigen Jahr verwehrt geblieben ist.
Meine Wenigkeit wird natürlich unvermindert intensiv an der Fertigstellung der neuen „LP“ arbeiten. Und, falls es Sie interessiert: Das Bild (beim Draufklicken gibt’s ne große Ansicht) oben zeigt eine kleine rote Weihnachtskerze (danke an Nachbarin Brigitte für die Leihgabe) und eine in voller Pracht strahlende OTL-Endstufe vom Typ Atmasphere S-30 Mk III.1, mit der ich mich für besagtes Heft derzeit auseinandersetze.

Unsere Freunde aus dem Reich der Mitte machen so langsam aber sicher Ernst und fangen an, das richtig abgeknallte High-End-Zeugs nachzubauen. Das hier gibt’s von einem Hersteller namens „Audio Music“ (Produktfotografie müssen wir noch ein bisschen üben):Technische und optische Ähnlichkeiten mit sowas sind sicherlich beabsichtigt.
Und wenn Wavac 150 Watt Nennleistung angibt, dann dürfen die Chinesen auch 120 Watt dranschreiben, diverse Lichtjahre von der Realität entfernt dürfte beides sein.
Nichtdestotrotz freuen wir uns über das Auftauchen neuer Amps mit Senderöhren, auch das restliche Lieferprogramm von Audio Music darf man sich zumindest mal angucken.
Deutschlandvertrieb? Eher nicht. CE? Scheint’s dem Vernehmen nach zumindest bei einem britischen Händler zu geben. Immerhin.