… ist eigentlich eine ganz einfache Sache:Guckst du hier.
Mit „gut“ meine ich erst einmal die Gestaltung; mit Angaben wie einer unteren Grenzfrequenz von 34 Hertz mit einem Vierzoll-Tieftöner tue ich mich eher schwer.
Archiv für den Monat: Juni 2013
Von Oma
Ach ja… er macht schon wirklich hübsche Sachen, der gute Jonathan Weiss von Oswalds Mill Audio – wie zum Beilspiel seinen neuen Dreher namens Tourmaline:Im Wesentlichen haben wir es mit einem Technics SP-10 zu tun, der in einem ziemlich fetten Schieferklotz steckt, und das kann man ganz bestimmt deutlich unattraktiver realisieren als hier. Auch die Tonarmbestückung aus Berlin ist jetzt nicht wirklich ein Grund für übermäßigen Ekel.
SymAsym-Wiki offline
So leid es mir tut – ich musste das SymAsym-Wiki löschen. Was in letzter Konsequenz natürlich nur und ausschließlich meine eigene Schuld ist.Liebe Kinder, immer schön Updates eurer Software machen. Wenn nicht, dann geht’s euch nämlich so wie mir mit besagtem Wiki: Heute durfte ich feststellen, dass auf der länger nicht gepflegten Seite dort mittlerweile an die 4000 Fake-User registriert waren und über 200000 Spam-Dateien hochgeladen hatten. Was zur Folge hatte, dass mein Provider mich mein WordPress (also die Software hinter dieser Seite hier) nicht mehr updaten ließ – verständlicherweise.
Die Spreu vom Weizen zu trennen war mir bei den Datenmengen leider nicht möglich, und so läuft seit Stunden eine größere Löschaktion. Das ist bedauerlich, aber leider nicht zu ändern.
Bier ist analog
Eigentlich haben wir’s ja immer gewusst: Bier kann einfach alles (nicht wahr, Christian..?). Neuerdings auch Musik machen. Oder zumindest als Speichermedium für solche dienen: Da hat nämlich jemand eine Rille in eine Becks-Pulle geschnitten und eine waschechte Edison-Walze draus gemacht:Per Klick aufs Bild geht’s zum dazugehörigen Video.
Danke an Lukas fürs Ausgraben!
Gebetene Gäste
Gestern war mal wieder Klang + Ton-Hörsession, der zweimonatlich stattfindende Treff für Leser unseres Selbstbaumagazins zum Zwecke der Verköstigung unserer neuesten Elaborate. Zudem hatte einer der Teilnehmer eine zeigenswerte Verstärkerkombi dabei, die mal richtig gut spielte. Sie bestand aus einem Hepos (200 Volt Betriebsspannung, 6922/6DJ8 von JJ [Edit: sind von EH], LSQR3 für Pegeleinstellung und Quellenumschaltung) und einem First Watt F5-Clone. Sehr musikalisch, sehr flüssig, sehr gut gemacht. Danke fürs Mitbringen!
Aktivator
Nee, nee, nix von Ingo – keine Panik ;-). Sondern von Jürgen Hensler. Dem Einen oder anderen als Hersteller der „JH-Kabel“ bekannt, auch als Spezialist für die Restauration alter Lautsprecher gerne genommen – oder aber für Röhrenelektronik der besonderen Art: Da ist nämlich jüngst im tiefen Sauerland eine bildschöne Aktivweiche für „Voices Of The Theater“ entstanden. Aus Gründen der Bequemlichkeit zitiere ich einfach mal aus Jürgens Email:
- Aktives Steuergerät für Altec A7 . Übernahmefrequenz 600 Hz / 12 db LCR Weiche
- 3 Eingänge Eingangswiderstand 50 K Ohm
- 1 Line Out Innenwiderstand 105 Ohm
- 2 Param. EQ Einzeln abschaltbar Mittenfrequenz 15 -185 Hz Q= 0,5 bis 10 Anhebung/Absenkung 12 dB
- 2 LF Out bis 600 Hz Ri=185 Ohm der EQ ist nur hier vorhanden
- 2 HF Out ab 600 Hz Ri=185 Ohm
- Keine Gegenkopplung / Keine Netzteilreglung dafür LC Siebung mit -3dB 0,012 Hz
Das ist offensichtlich mit Sachverstand und Liebe gemacht, deswegen veröffentliche ich das mal an dieser Stelle. Wer mehr wissen will, der bemühe bitte Jürgens Webseite.
Frickelfest 2013 – so war’s
Zum zweiten Mal fiel die Fricklergemeinde am vergangenen Wochenende im verschlafenen sachsen-anhaltinischen Hedersleben ein und vereinnahmte das altehrwürdige Kloster St. Gertrudis.Das Bild ist vom Abreisetag, das war der einzige mit schönem Wetter – es täuscht von daher etwas. Die aktuelle Hochwassersituation in der Region ging denn auch nicht spurlos an uns vorbei, das ans Kloster angrenzende Grundstück – normalerweise nichts als eine friedliche Blumenwiese – sah entsprechend bedrohlich aus:Unsere im Zelt campierenden Teilnehmer kamen auch nicht ganz ohne nasse Füße davon, für ihr „Überleben“ konnte in Gestalt eines trockenen Plätzchens zum Übernachten letztlich aber gesorgt werden.
Die sechste Ausgabe des Frickelfests beherbergte gut 70 Teilnehmer und war damit die bislang größte Ausgabe, noch mehr Leute sollen’s aus Gründen der Übersichtlichkeit auch nicht mehr werden. Natürlich gab’s wieder ungeheuer spannende Dinge zu entdecken, exzellente Selbstbauten zu sehen, zu hören und zu bespielen (ja, bei dieser Veranstaltung darf man das). Highlights? jede Menge. Ein nicht kleiner Teil der Teilnehmer wird ob einer exotischen Dame namens „Dörte“ wohl immer noch schlaflose Nächte haben:Tatsächlich waren Ollis Kunstwerke mit Sendetrioden und Quecksilbergleichrichtern mit die spektakulärsten Hingucker der Veranstaltung, Frank (Schröder)s und Wolf (von Langa)s Extremlautsprecher aus H-Dipolbass mit 18″-PA-Treiber, Vintage-Mittel- und Ionenhochtöner fiel auch nicht eben in die Rubrik „handelsüblich“. Überhaupt waren Open Baffle-Lautsprecher so stark vertreten wie noch nie, ich selbst habe ein in der kommenden Klang + Ton vorzustellendes Bassreflex-Böxchen mit 40er Tieftöner, sechs Breitbändern und echten 95 Dezibel Wirkungsgrad namens „Phi“ mitgebracht, ziemlich luxuriös angetrieben von einem Silbatone 300b-Vollverstärker. Ansonsten gab’s… jede Menge. Und überraschenderweise wurde hier und da sogar Alkohol konsumiert ;-).Bilder? Aber ja doch. Reichlich. Guckst du hier.