Archiv für den Monat: November 2012

Mehr ETF-Bilder

Zu weiteren Bildergalerien vom vergangenen Wochenende kommen wir noch, zunächst möchte ich aber erst dieses wirklich gelungene Bild vom Klangfilm Bionor-Setup der „Berliner Gang“ zeigen. Geschossen hat es Christian Rintelen, ehemaliger Herausgeber der Schweizer „HiFi Scene“:

ETF 2012 – gleich geht’s los

Ein paar Stündchen Schlaf noch, dann mach ich mich auf nach Berlin. Das European Triode Festival schlägt seine Zelte für die nächsten drei Jahre in Schmöckwitz auf, und natürlich tut’s das nicht ohne mich. In diesem Jahr fahre ich mit relativ schmalem Gepäck – der Kombi muss reichen, ein großes Auto für Sofa, Raumakustik und Deko hab ich nicht mehr aufgetrieben bekommen.
Die Kommentarfunktion auf dieser Seite lasse ich aktiviert, allerdings muss jeder Beitrag bis zu meiner Rückkehr individuell freigeschaltet werden.
Also Leute – benehmt euch, dann gibt’s in Kürze auch was vom Triodenfestival zu sehen und zu lesen.

Keramik – aber jetzt

Kuck mal, was ich an unserem Lautsprechermessplatz gefunden habe :-).

Nein, das ist nicht das Nachfolgeprojekt zur Proxima und nein, die ist auch nicht für die „LP“. Aber trotzdem werde ich mich demnächst mal mit der niedlichen kleinen Isophon Berlina RC11 auseinandersetzen.

Schlussakkord

Seht sie euch noch einmal gut an, Leute, ab morgen geht einen Teil davon in den Container, ein anderer auf die Kreissäge um Anmachholz zu werden:

Das Projekt „Proxima“, der lange erwartete Referenzlautsprecher für die Klang + Ton, ist hiermit offiziell Geschichte.

Thiel/Accuton hat seine Treiber zurückgefordert, weil der Hersteller nicht mehr an ein glückliches Ende für die Konstruktion glaubt. Das ist verständlich und völlig okay, immerhin sind seit dem Startschuss für die Box mittlerweile anderthalb Jahre ins Land gegangen. Ob’s eine Möglichkeit gegeben hätte, das gute Stück doch noch zu vollenden? Ich denke schon, aber bei unseren personalbedingten Zeitproblemen der jüngeren Vergangenheit gab’s einfach keine Möglichkeit, die Entwicklung mit der nötigen Konsequenz abzuschließen.

Niemand bedauert die Entwicklung mehr als ich, habe ich doch Unmengen von Zeit und Schweiß in den Aufbau gesteckt, und reichlich Material- und Werkzeugkosten hat das Ding auch produziert. Schade drum – aber es hat nicht sollen sein.

Analogforum 2012 – Nachbetrachtung

So. Wochenende in Krefeld überstanden. Schön war’s. Und voll. Ich wage mal zu behaupten, dass das das bis dato bestbesuchte Analogforum war.
Sensationen? Nö. Aber die analoge Sache lebt und erfreut sich offensichtlich bester Gesundheit. Es gab ein paar richtig gut spielende Setups und ein paar, denen ein etwas eigenwilliges Verständnis von „gut“ zugrunde lag. Aber das ist ja immer so.

Was ich noch zu sagen hätte? Einiges, aber erst brauche ich mal ein paar Stunden Schlaf. Soviel vorweg: Es gab zum Beispiel gleich zweimal australischen Landmaschinenbau in Gestalt von Commonwealth-Laufwerken, den ersten öffentlichen Auftritt der „Paradise“-DIY-Phonovorstufe, ein lokales Gravitationmaximum verschuldet von einem völlig beknackten Plattenteller von Christoph Rossner, eine Vierwege-Hornkombi mit Sato, die mich etwas ratlos gemacht hat und… stay tuned.

Ach ja – die Bildergalerie natürlich: klick.

Ein Forum, ein Forum…!

Ja, ja – beschimpft mich, beleidigt mich, erklärt mich für bescheuert. Trotz erwiesener Inkompatibilität zwischen den Systemen „gemeiner Internetnutzer“ und „Internetforum“ versuch ich’s nochmal: Ein eigenes, kleines Forum nämlich. Steht oben in der Navigation.

Damit will ich nun nicht die bedeutendste HiFi-Online-Community aller Zeiten ins Leben rufen, sondern einen Ort für Spezielles schaffen. Wie zum Beispiel ein kleines deutschsprachiges Support-Forum für die Selbstbau-Phonovorstufe Paradise; deutschsprachigen Support gibt’s derzeit noch nicht, und nächste WOchen kommen die Platinen und Bauteile. Bestimmt ist Joachim Gerhard bereit, hier dann und wann unterstützend tätig zu werden, kleinere Problemchen schaffen wir auch so.

Mehr als ein Forum zur Paradise gibt’s derzeit gar nicht – wenn sich das Ganze als sinnvoll erweisen sollte und andere relevante Themen auftauchen mache ich gerne noch mehr „Abteilungen“ auf.

Wohl bekomm’s.