Archiv für den Monat: März 2010

Pink Floyd mal anders

Sie haben Pink Floyds „Dark Side Of  The Moon“ schon in allen erdenklichen Formaten im Regal stehen? Glaube ich nicht – diese Variante kennen Sie garantiert noch nicht.

Der Klassiker in feinstem 8-Bit-Spielekonsolen-Sound – das hat was. Guckst du hier.

Da kommt was

Und zwar ein augenscheinlich ziemlich interessantes Filmprojekt über das Sammeln von Schallplatten. Ein kleiner Vorgeschmack:

Schlechte Menschen…

… haben keine Plattenspieler. Ach nee – böse Menschen haben keine Lieder; so ging der Text. Diesen hier fand ich in der aktuellen Folge von Fringe, und der spielte natürlich bei den Guten:Es lief übrigens „The air that I breathe“ von den Hollies – nicht ohne Stil in der Szene.

P.S.: Das Bild ist schon ein leicht bearbeiteter Screenshot aus dem 720p-Video – schärfer bekomm ich’s nicht. Wenn Sie wissen, was das für eine Maschine ist, scheuen Sie sich nicht, die Kommentarfunktion zu bemühen.

Faradfabrik

Die Tage war ich mal wieder unterwegs, in diesem Fall in erster Linie in Sachen Klang + Ton: Christian Gather und ich haben uns in Dänemark, ein kleines Stück westlich von Kopenhagen, von Hans Jørgen Jensen höchst kompetent erklären lassen, wie man edle Ölpapierkondensatoren baut. Sehr interessante Angelegenheit, von der es demnächst in der Klang + Ton Einiges zu erzählen geben wird. An dieser Stelle deshalb nur ein paar Bilder zum Warmwerden.

Flexy-bel

Zweifellos ist die Idee weder neu noch sonstwie revolutionär, aber das macht sie nicht schlechter: Bei der Suche nach einem universellen und vor allem mobilen HiFi-Rack für meine Küche bin ich beim guten alten Flexy hängen geblieben.

In meinem Falle bedeutete das: Man besorge drei Gewindestangen M18 (einen Meter lang), sechs Hutmuttern M18, 24 Sechskantmuttern M18 und 30 Unterlegscheiben M18. War hier erstaunlich günstig. Hinzu gesellen sich vier doppelte Lenkrollen 50mm von hier, die können das nötige Gewicht ab. Fünf Platten (60 x 45 cm) aus 27er Birken-Multiplex ließen sich aus Resten dieses Klang + Ton-Projektes gewinnen. Dann braucht’s noch eine Standbohrmaschine und einen guten 20er Forstnerbohrer. Damit bohrt man in jede Platte drei Löcher; zwei in die Ecken an einer schmalen Seite, eins in die Mitte am gegenüberliegenden Rand. Nach der Oberflächenbehandlung muss man das Ganze dann nur noch zusammen schrauben. Bei mir ergaben sich so zwei Fächer mit einer lichten Höhe von 24 cm und zwei mit einer solchen von 18 cm.

Den Pass-Vollverstärker auf dem Foto betreibe ich natürlich nicht in einer so engen Behausung, der zieht in den nächsten Tagen eine Etage tiefer – da hat er genug Luftzirkulation und die Burmester-Kombi muss ohnehin dringend in die Redaktion.

Kurz und gut: Die Angelegenheit funktioniert hervorragend. Trotz seines erklecklichen Gewichtes lässt sich der komplette Turm problemlos auf den vier Rollen rangieren, von Instabilität keine Spur. Und sollte das Ganze auf in den Boden gerammten Spikes besser klingen… werde ich damit leben müssen.

In memoriam

Anlässlich des plötzlichen und unerwarteten Todes von Gerd Kurz erlaube ich mir, dieses Video vom ETF 2008 noch einmal aus der Versenkung zu holen.

Gerd war ein regelmäßiger Teilnehmer des ETF. Wir werden ihn und sein profundes Wissen um die Röhrentechnik schmerzlich vermissen.

Fünfundsiebzig

Fünfundsiebzig Tage noch, dann geht’s wieder in den Osten der Republik, zur dritten Auflage des Frickelfests. Heute habe ich mal ganz vorsichtig angefangen, unser diesjähriges Lautsprecherprojekt zu konkretisieren. Das da links sind ein paar Dreiundachzigstel von einem Kanal. Die runden Dinger sind Bändchenochtöner (oder zumindest Magnetostaten), und die CNC-Maschine hat ihnen eine testweise Behausung verschafft. Hat funktioniert.

Wer wissen will, was da außer hundert dieser viel versprechenden Treiber noch musizieren wird, der muss vom 03. bis 06. Juni nach Wahrenberg an der Elbe kommen; die Anmeldefrist beginnt am 01.04., einstweilen sind noch Plätze frei.

Boulder style

Ach ja… sie machen schon hübsche Sachen, die Leute von Boulder. Das hier ist die neue „kleine“ Phonovorstufe 1008 in der Nerd-Perspektive. Ich frag‘ mal beim Vertrieb nach, was das Ding kosten soll und ob ich das nicht vielleicht mal zum Spielen haben sollte…